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Schülertreff Pädagogischer Ansatz


Interkulturelles Lernen

  • Empathie, Anerkennung und Konfliktfähigkeit sind für uns die drei großen Schlagworte für Interkulturelles Lernen.
  • Die Kinder und Jugendlichen sollen ein Bewusstsein für Vielfalt entwickeln. Das erreichen wir, indem wir die in der Gruppe vorherrschenden Unterschiede zwischen den einzelnen Kindern herausarbeiten und reflektieren.
  • Die Schüler_innen sollen Vielfalt als Normalität wahrnehmen und erkennen, dass Vielfalt ihre Berechtigung in unserer Gesellschaft hat.
  • Die unterschiedlichen Hintergründe der Familien wollen wir anerkennen und wertschätzen.

Ganzheitliche Sichtweise

  • Grundgedanke: 
    Ganzheitlich zu arbeiten, bedeutet für uns, die jeweiligen Bedürfnisse und Potentiale der Kinder und Jugendlichen mit ihren Stärken und Schwächen sowie den Sozialisationsbedingungen zu berücksichtigen. Dementsprechend ist eine differenzierte Angebotsstruktur und das Interesse an den individuellen Ressourcen und Bedürfnissen für uns oberstes Gebot.
  • Lernen mit „Herz, Hand und Kopf “ (Pestalozzi): 
    Wir wollen ein breites Spektrum an Entfaltungs- und Erfahrungsmöglichkeiten schaffen, weil jedes Kind einen individuellen Zugang zur Welt hat und neben der schulischen Förderung auch die Herausbildung von sozialen und emotionalen Kompetenzen bei den Kindern von großer Bedeutung ist.
  • Geschlechtsspezifischer Ansatz: 
    Die Kinder und Jugendlichen sollen eine eigene Geschlechtsidentität entwickeln, mit der sie sich sicher und wohlfühlen, und sie sollen in der Lage sein, traditionelle Rollen kritisch zu hinterfragen. All das zielt auf die Selbstbestimmung und Chancengleichheit der Geschlechter, auf die Stärkung der Identitäts- und Persönlichkeitsbildung ab. Das verlangt von unserem Personal nicht nur Sorgfalt bei der Auswahl von Lern- und Spielmaterialien, bei räumlichen oder inhaltlichen Arrangements, sondern auch einen reflektierten Umgang mit dem Thema Geschlechterrollen im täglichen Zusammensein.

Lebensweltorientierung

Für uns ist im Rahmen einer lebensweltorientierten Pädagogik folgender Grundsatz ausschlaggebend: „Abholen, wo das Kind bzw. die Familie steht und sich mit ihnen in Bewegung setzen.“

Kooperation mit Eltern und Lehrkräften

Damit unsere Bemühungen nachhaltig wirksam sind, sehen wir uns als Kooperationspartner von Elternhaus, Schule und anderen Einrichtungen, die sich für das Wohl der Kinder einsetzen. Dabei bildet der ressourcenorientierte Ansatz die Grundlage der Arbeit mit Eltern.

Vorbildfunktion und Alternativen aufzeigen

Wir, als an der Erziehung beteiligte Personen müssen unsere Verhaltensweisen immer kritisch reflektieren, weil wir als Vorbilder von den Kindern und Jugendlichen sehr genau betrachtet werden. Dadurch werden den Kindern Alternativen zum Elternhaus angeboten an denen sie sich orientieren können.